Südschwarzwald  Vernunftkraft
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Präsentation von Klaus Hellmuth Richardt vom 21.04.2022 in Neuenweg



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Windkraft-MBlackout-SWG23042022.pdf (3.44MB)
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18.10.2018

Heucheln, Umwelt-Meucheln, Fakten-Verdrehen, Lügen und Lügen lassen

Nachdem im Laufe dieses Jahres beim Thema Windkraft auch wieder ein wenig Vernunft in der politischen Diskussion dieses Landes auftauchte, läuteten die Sturmglocken bei Trittbrettfahrern des Erneuerbare Energien Gesetzes, EEG. Bei Verbänden, wie dem Bundesverband Windenergie e. V. (BWE), dem Fachverband der Windenergiebranche, oder dem Dach- und Lobbyverband der gesamten Erneuerbare-Energien- Branche, der Bundesverband Erneuerbare Energie e. V. (BEE) bei dem die vormalige Grünen-Vorsitzende, Simone Peter, mal eben gekonnt unanständig den fliegenden Wechsel zurück in den Lobbyismus hingelegt hat; ebenso und den unmittelbaren Profiteuren, zu denen auch die den „schmutzigen“ Industriestrom als „Öko“-Strom verkaufenden Unternehmen gehören. Sie alle schmissen ihre Lobby-, PR- und Werbemaschinerie an und trommelten wie wild auf Politiker, Medien und Verbraucher ein.
 
Allen voran EWS aus Schönau. Dass dabei Takt und Töne häufigst völlig neben der Spur liefen, störte nicht weiter. Zumindest diejenigen nicht, die meinen, durch diese Unternehmen und deren tiefen Griff in die Taschen der Stromkunden zu profitieren. Das nötige Kleingeld für andauernde Kampagnen mit nicht nur fragwürdigen Inhalten, sondern Diffamierungen ist offensichtlich unbegrenzt vorhanden. 
 
So versucht beispielsweise die EWS-Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Dr. Eva Stegen in von ihr lancierten Presseveröffentlichungen Einzelne und Gruppierungen öffentlich zu diskreditieren und diffamieren, indem sie diese mit dreisten Behauptungen, Unterstellungen und Lügen der rechten Szene zuordnet und mit fragwürdigen politischen Richtungen in Verbindung bringt. Einer dieser Fälle, die durchaus juristische Konsequenzen nicht ausschließen.
 
Dies alles läuft nach dem Motto „Wenn uns schon in der Sache die richtigen Argumente ausgegangen sind, versuchen wir eben so, mit dreister, substanzloser Frechheit zu punkten – irgendwer wird es schon glauben“. Zu sehr hat man die Menschen mit falschen Wahrheiten über mehr als zwei Jahrzehnte schon förmlich bombardiert, hat Ängste geschürt und verbreitet und öffentlich Druck ausgeübt.

 
Wir haben hierzu eine Vielzahl an Meldungen enttäuschter ehemaliger und  Noch-Kunden von EWS erhalten. Sie alle verhehlen nicht ihre Enttäuschung über die seit einiger Zeit sichtbar gewordene Gier eines Unternehmens, das sich den Mantel des Weltverbesserers und  Weltenretters übergezogen hat. 
 
Es ist zu hoffen, dass Rattenfänger-Primitivität und falsche Flötentöne nicht weiterhin bei den Menschen verfangen, sondern dass einfache nachweisbare objektive Wahrheiten wieder die Oberhand gewinnen und die vermeintlichen Heilsbringer, Weltenretter und ihre politischen Steigbügelhalter zunehmend als das entlarvt werden, was sie sind.
 
 
Wir möchten deshalb, aus eben dieser Notwendigkeit heraus, noch einmal auf den in den Zeitschriften „stern“ und „capital“ sehr eindringlich, plastisch und verständlich beschriebenen Artikel von Horst von Buttlar hinweisen:

https://www.stern.de/wirtschaft/horst-von-buttlar/die-heuchelei-von-hambach—ueber-die-widersprueche-in-der-klimapolitik-8393730.html

Eine Anmerkung zu dem in diesem Artikel vermerkten Hinweis auf die Kohlendioxyd (CO2)-Emissionen:
 
Laut Umeltbundesamt (UBA) werden die Kohlendioxyd CO2)-Emissionen fast ausschließlich (ca. 95 %) durch Verbrennungsprozesse verursacht. Und, paradoxerweise, also bei einem steilen Anstieg der Zahl der vermeintlich umweltfreundlichen Windräder, stiegen insgesamt auch die Kohlendioxyd-Emissionen. Einen Zusammenhang will das UBA jedoch nicht deutlich machen. Lapidar erklärt man, dass die Steigerungen jedoch witterungsbedingten Schwankungen unterliegen.
 
Weiter kommentiert man die steigende Entwicklung der Kohlendioxyd CO2)-Emissionen: “ Dagegen liegen die Emissionen des Jahres 2016 u.a. aufgrund einer kühleren Witterung wieder geringfügig über dem Niveau des Vorjahres.“
 
Und genau mit dieser Interpretation legt das Umweltbundesamt eine einseitige Spur, auch wenn es damit der Diskussion zum Klimawandel einige Fragezeichen hinzufügt. Dies insbesondere mit Blick auf die nächsten beiden Jahre, vor allem auf 2018 mit einer lange anhaltenden Windarmut. Hier dürfen wir auf die Zahlen, d.h. die Entwicklung der Kohlendioxyd (CO2)-Emissionen, sehr gespannt sein.
 
Leider berücksichtigen die Rückschlüsse des UBA mit dem Begriff „milde Witterung“ auch keinerlei Einzelfaktoren (u.a. Sonnenstunden, Bewölkung, Windstunden). Dies führt zwangsläufig zu einer fehlerhaften Bewertung und Interpretation.
 
Unterschlagen wird dabei, und dies nicht etwa von Politikern, sondern von einem eigentlich der Objektivität verpflichteten Amt, dass zum Beispiel bei Windschwäche/stille und der Null- bis Minimalleistung von Windkraftwerken, die Grundlastkraftwerke, also die konventionellen fossilen (Kohle) Energieträger und Stromerzeuger nahezu ausschließlich zum Einsatz kommen müssen. 
 
Dies ist eine nicht wegzuredende Tatsache und Grunderfordernis. Andernfalls die gesamte Stromversorgung zusammenbrechen würde. Das Ergebnis, dass allein durch den Stotterbetrieb, also vom Standby mit ca. nur 25 Prozent Leistung hin zur Voll-Last der Kraftwerke überproportional erhöhte Emissionen erfolgen, wird schlichtweg unterschlagen. Weil es nicht in den politischen Kram passt. Soviel zur Unabhängigkeit und Objektivität von Ämtern.
 
 
Im übrigen, nur einmal zum Nachdenken für die, die bisher noch nicht gerechnet haben: Bei 8760 Jahresstunden, so viele Stunden hat ein Jahr, gibt es im Jahr in Baden-Württemberg  ziemlich genau 1000 Vollaststunden. Was also, wenn der Wind nicht weht? Richtig, dann geht auch bei 1000, 10000 oder 100000 Windrädern mehr  NICHTS,  GAR NICHTS. Denn was Null ist, bleibt auch bei beliebiger Vervielfältigung Null. Natürlich nur bei denen, die beim Rechnen in der ersten Schulklasse mit dabei waren. Die anderen waren dann sicherlich beim grünen Förderkurs, der Wünsch-Dir-Was-Physik.

Im Ernst: Auch, wenn Baden-Württemberg etwa 20 Prozent mehr Sonnenstunden als den deutschen Mittelwert aufweist, so bedeutet dies natürlich noch längst nicht, dass sich diese beiden Energiesammler reibungslos ergänzen können. Oder ist es etwa so, dass es nach Sonnenuntergang – dann, wenn die Photovoltaik eben keinen Strom mehr erzeugt – immer schön windet? Ein solches Wechselspiel ist extrem selten und wird gespeist vom Wunschdenken.
 
Was nichts anderes heißt als: Abgesehen von der Wasserkraft, die leider nicht ausreichend genutzt wird, aber auch nicht ausreichen würde, den Strombedarf zu decken. Es fehlt in den langen Ausfallzeiten von Sonne und Wind die Energie für eine zuverlässige, sichere und dauerhafte Versorgung. Und damit der Strom. Speicher zur Kompensation, also für Ausfallzeiten dieser Größenordnung für ein ganzes Land gibt es nicht und wird es  n i e  geben. 

Was also tun? Hinlegen und schlafen? Diese Frage muss sich jeder selbst beantworten. Und bevor er das tut, sollte er sich tunlichst bei unabhängigen Fachleuten erkundigen, so auch Wissenschaftlern, die sich ihr Wissen nicht von den Profiteuren der sogenannten „Öko“-Strom-Branche vergolden lassen und dabei zu gezielten Fehlschlüssen ganz im Sinne ihrer Auftraggeber und Unterstützer gelangen. 
 
Also: Vorsicht bei all denen, die mit dem Bezug auf Katastrophen und vermeintliche künftige Katastrophen Urängste  und Schrecken wecken und damit die Menschen glauben machen wollen, sie hätten die Lösungen für eine zukünftige sichere Energieversorgung der Menschheit gefunden. Es ist genauso, wie es EWS bereits zur Atomkraft vielfach geäußert hat und immer noch vor sich herträgt:
 
LÜGEN, LÜGEN, LÜGEN, LÜGEN, LÜGEN! Nur leider bedient sich EWS genau dieser LÜGEN selbst! Und genau dies müssen alle wissen, die ihren Strom bei diesem Unternehmen bezahlen wissen. Es ist das unsägliche Geschäft, das auf dem staatlich sanktionierten Ökoschwindel fußt, mit einem Gesetz namens EEG, das zu diesem Schwindel auffordert.
 
Wie sagte die Spitzenkandidatin der Grünen in Bayern nach der jüngsten Wahl: Dieses Land braucht eine Partei, die die Probleme dieses Landes löst und nicht neue Probleme schafft. Nun gehört Baden-Württemberg nicht zu Bayern, ein einfacher Tausch des Wortes „Partei“ mit dem Wort „Politik“ und schon würde man den Kern treffen. Insbesondere die Grünen aber auch die sich zur Steigbügel haltenden Unterstützungspartei entwickelte CDU, sollten sich auf ihre Grundwerte besinnen. Dann würde der Teufel, die AKW, nicht mit dem Belzebuben, den WKA ausgetrieben werden. 
 
Mit einer Umweltzerstörung bisher nicht bekannten Ausmaßes, die auch und insbesondere von EWS kleingeredet wird. Bei der die Landschaftszerstörung, die Naturzerstörung und der Frevel an den betroffenen Menschen geleugnet werden. Mit dem durchsichtigen Hinweis auf Politiker und sogenannte Fachleute, die auf wundersame Weise eingebunden sind in dieses gut funktionierende „Öko“-System auf Gegenseitigkeit. Denn es soll ja nicht zum Schaden sein – zumindest nicht derjenigen, die sich in den Dienst einer angeblich guten Sache stellen lassen. Simone Peter, die vormalige Grünen-Vorsitzende weiß, wie es geht. 

 

Und, wie sagte es dem Autor dieser Zeilen in diesem Zusammenhang kürzlich ein Windkraft-„Befürworter“: Jeder muss sehen, wie er sein Geld verdient. Die Moral von dieser Geschicht? Naja, es gibt sie nicht!

Admin - 08:47:15 @ Neuigkeit