02.03.2019
Mit einer Kampagne der besonders zweifelhaften Art, gerichtet gegen den Filmemacher des Films „End of Landschaft“, Jörg Rehmann, geraten zur Zeit die Elektrizitätswerke Schönau, EWS, wieder einmal in den negativen Fokus. Mit dem Versuch, dem Regisseur und Journalisten Rehmann Unwahrheiten in dessen Lebenslauf nachzuweisen und diesen als „hochgradig aufgeblasene Vita“ zu bezeichnen, unternimmt die bei EWS wiederholt als Beschmutzungs-Autorin schreibende Eva Stegen den Versuch, Rehmann in seinen Tätigkeiten als Journalist und Filmschaffender zu diskreditieren und in seinem Ruf zu beschädigen.
Neu sind derartige Machenschaften aus dem Hause EWS und von der fürs Grobe dort tätigen Stegen nicht, wurde von ihr doch bereits vor Monaten u.a. die BI zum Ziel bewusst falscher Unterstellungen mit substanzlosen Behauptungen.
Unterstützung findet EWS bei diesem Versuch der Verunglimpfung im Gemeinderat des Kleinen Wiesentals bei der Gemeinderätin und früheren Greenpeace-Aktivistin Patricia Fromm, die das Machwerk der EWS Agitprop-Fachfrau an Ortschafts- und GemeinderätInnen im Kleinen Wiesental als „nachträgliche Info zum Antiwindkraftfilm (zsm.getragen von Eva Stegen, EWS)“ mit „sonnigen Grüßen aus der Ferne“ an die ihr als Gemeinderätin bekannten Adressen ihrer KollegInnen versandte.
Eine Anfrage des Sprechers der BI bei der jüngsten Gemeinderatssitzung am 27. Februar, ob dies eine vom Gemeinderat oder Einzelpersonen des Gremiums oder dem Bürgermeister ausgehende Aktion sei, wurde vom Bürgermeister der Gemeinde verneint. Ebenso die Frage, ob sich das Gremium mit dem Inhalt des von EWS verfassten Schreibens befassen wird.
Lesen Sie hierzu im Folgenden unseren Kommentar:
Eine Gemeinderätin zusammen mit EWS auf Abwegen. Oder wie das Schleudern von Dreck zum Himmel stinkt.
Der vorhergehende Beitrag über die im Zusammenhang mit dem von den sogenannten „Elektrizitätswerken“ Schönau, EWS, praktizierten abgrundtiefen Vorgehens- und Verhaltensweisen bei Planungen, Durchsetzung und Errichtung von Windkraftanlagen im Südschwarzwald verbietet jegliche Art von Ironie. Er zeigt auf, dass dieses Unternehmen mit der durch sein Führungspersonal seit Jahren herbeigeredeten Selbsterhöhung die Bodenhaftung schon lange verloren hat.
Es war am 8. Februar dieses Jahres, als zum Informationsabend mehrerer Bürgerinitiativen des Südschwarzwalds in Tegernau im Kleinen Wiesental der Film „End of Landschaft“ des Journalisten und Filmemachers Jörg Rehmann einem breiten Publikum gezeigt wurde. Dieser Film zeigte die bereits weit fortgeschrittene Landschaftszerstörung Deutschlands durch Windkraftwerke in deutlichen Bildern und klaren, nachvollziehbaren Zusammenhängen den bis dahin für viele der Besucher nicht für möglich gehaltenen Irrsinn und die Brutalität und Verschlagenheit von aktiv Beteiligten, den finanziellen und ideologischen Profiteuren auf.
„Noch nicht einmal übertrieben“, wie ein anwesender Bürgermeister unter den circa 350 Besuchern später meinte. Dass sich dennoch, auch heute noch, einige der Besucher diese lediglich aus Fakten zusammengesetzten Kommentare und Bilder nicht vorstellen können und sie teilweise für „völlig übertrieben“ halten, unterstreicht die sprichwörtlich unglaubliche Ungeheuerlichkeit. Zugleich zeigt es aber auch die ebenso unglaubliche Einflüsterung von Scheinwahrheiten oder Fake-News, wie sie von Unternehmen, wie der EWS in jahrelanger Dauerhaftigkeit in die Welt gesetzt wurden und weiter werden.
An all das hat sich das Publikum, die allgemeine Öffentlichkeit gewöhnt. Nichts Neues also aus dem Hause EWS, das nach wie vor in PR-Meldungen vorgibt, „atomstromlosen Öko-Strom“ zu verkaufen. Jeder Leser eines solchen Blödsinns vom „atomstromlosen Öko-Strom“ sollte sich dies einmal von Physikern oder vom Elektriker nebenan erklären lassen. Ganz davon abgesehen, dass den Stromkunden ohnehin nichts anderes als ein Graustromgemisch in die Glühbirne fließt. Im Kopf sieht dies vermutlich bei einigen, denen noch kein Licht aufgegangen ist, anders aus. Da stellt man sich gerne mit viel Wunschdenken eine heile Welt weit jenseits naturgesetzlicher Unumstößlichkeiten oder der separaten „grünen Öko-Stromleitung“ vor.
Derartige Verlautbarungen aus dem Hause EWS, die man als solche bereits als substanzlose Schreiberei kennzeichnen könnte, sind also nichts Neues. Nichts, das noch Empörung hervorruft. Man hat sich daran gewöhnt, da ja auch der Gesetzgeber mit dem vielzitierten in fleißiger Lobbyarbeit entstandenen Erneuerbare Energien Gesetz, EEG, und die große und kleine Politik diesen bitteren und für den Stromkunden teure Realität gewordenen Unfug vor- und nachplappern.
Also alles beim Alten? Man könnte es meinen.
Dass dem nicht so ist, erfahren seit einiger Zeit alle diejenigen, die sich kritisch mit dem Thema Energiewende in der von EWS praktizierten Form und mit deren unhaltbarem Angst- und Moralmarketing öffentlich auseinandersetzen. Ebenso diejenigen, die die von EWS betriebene Umweltzerstörung und unfassbare Rücksichtslosigkeiten hinsichtlich der gesundheitlichen Gefährdung beim Betrieb von Windkraftwerken in der Nähe der ansässigen Bevölkerung zu Recht kritisieren. Denn neben dem mit Eigenlob kaum zu überbietenden seichten PR-Gedusel aus dem Hause EWS, gibt es dort auch noch die Abteilung, die sich nicht mit schönen Bildern und Worthülsen-Gedöns aufhält.
Es ist der Bereich für Schmutz und Dreck, mit dem man dort sowohl gezielt, als auch breit gestreut um sich schmeißt und alle die bedient, die bereit sind, solche aus den tiefsten Schubladen geistigen Mülls zusammengetragenen Unsäglichkeiten weiterzuverbreiten. Mit dem nicht zu übersehenden Ziel, diejenigen zu verunglimpfen und in Misskredit zu bringen, die man als Kritiker identifiziert hat.
Die hierfür zeichnende Hilfskraft im Hause der Moral- und Angstmarketeers und Selbsterhöher aus Schönau heißt Eva Stegen. Als promovierte Biologin scheint Frau Stegen natürlich äußerst prädestiniert für Besuchergruppen, Windparkführungen auf den Rohrenkopf und Vorträge der besonderen Art. Ein noch größeres Talent scheint die selbsternannte „Energie-Expertin“ und Frau fürs Grobe der Schönauer Weltenretter jedoch in der Abteilung Schmutz & Dreck seit geraumer Zeit unter Beweis stellen zu wollen.
Nicht zum ersten Mal beim Öffnen der untersten verfügbaren Schubladen, hat sie es diesmal auf den Filmemacher und Journalisten Jörg Rehmann abgesehen. Und da man Drecksarbeit besser in Arbeitsteilung macht – eine fürs Zusammenfegen, die andere fürs Wegschaufeln – hat sie sich noch eine Helfershelferin dazu geholt. Aber wo findet man derart willige Naturen? Am besten bei denen, mit denen man längst im selben Boot sitzt. Denen man leicht ein X für ein U vormachen konnte und mit denen man schon gemeinsame Sache in der Vorbereitung zum eigenen Profit bei Bau und Planung von Windkraftanlagen gemacht hat. Und die auch schon ihre Eignung für unsaubere eigene Aktionen unter Beweis gestellt haben.
Wer also bot sich da besser an, als die Gemeinderätin Patricia Fromm, ihres Zeichens Abgeordnete im Gemeindeparlament des Kleinen Wiesentals. Geübt im Schreiben unsachlicher offener Briefe, weniger jedoch in der sachbezogenen persönlichen Auseinandersetzung, wenn es um für die örtliche Bevölkerung so wichtige Fragen wie die gesundheitlichen Folgen von den von EWS geplanten Windkraftanlagen geht. Nicht zuletzt als Mitglied des Gemeindeparlaments hervorragend geeignet, die rechte, allerdings unglaubliche EWS-Botschaft unter die Abgeordneten des Gemeindeparlaments und der Ortschaftsparlamente zu tragen.
Möge doch also bitte niemand vom Glauben abfallen und auf einen solchen Film hereinfallen. Denn, so die Reaktionen aus den Reihen der EWS-Getreuen, so etwas, was man da im Film zu sehen und zu hören bekommen habe, wenn es denn überhaupt stimme, so etwas kann hier überhaupt nicht geschehen. Egal was diejenigen bestätigen, die bei den durch EWS verursachten Geschehnissen gleich nebenan auf dem Rohrenkopf in Gersbach hautnah miterlebt hatten.
Eine solche Allianz und “Arbeitsteilung” dieser beiden Agitprop-Power-Frauen überrascht nicht. Denn die eine, wie die andere ist bestens versiert, den Menschen in Umweltfragen etwas vorzumachen. Die eine in der hinlänglich bekannten EWS-Machart, einem Ablasshandel vergleichbar. Die andere beim Anketten an Bäume im kanadischen Regenwald, eine Leidenschaft, die eigentlich Hoffnung und Wünsche weckt. Zumindest bei dem Gedanken an den Schutz der hiesigen Bäume vor den geplanten Baumfäll-Aktionen für die Errichtung der EWS-Windräder. Dieser Wunsch jedoch war dann wohl etwas zu fromm, da hat sie schon abgewinkt mit den Worten, man dürfe doch den Südschwarzwald nicht unter eine Käseglocke packen.
Zuweilen sollte man dies jedoch machen. Denn das was Frau Stegen und Frau Fromm da treiben, insbesondere mit der Bezichtigung eines Menschen, der nichts anderes macht, als völlig legal und sachlich korrekt auf menschlich und rechtlich unhaltbare Zustände in unserem Land hinzuweisen, stinkt mehr als zum Himmel. Es ist, so wie es hier durch die uns von Frau Stegen und Frau Fromm vorliegenden Schreiben aussieht, der geübte Versuch, Menschen wie Herrn Rehmann verunglimpfend in die Ecke zu stellen, deren Schilderungen von Tatsachen als abstrus darzustellen, deren fundierte Meinung als absurd zu kennzeichnen und letztendlich deren Ansehen zu beschmutzen und sie damit für die Öffentlichkeit und ihr berechtigtes Anliegen mundtot zu machen.
Der von der Frau Stegen und der Frau Fromm verursachte Vorgang liegt uns vor. Trotz allem bisher mit den Windkraftplanungen erlebten, mögen wir es immer noch nicht glauben, dass neben aller Dreistigkeit, den Lügen unterschiedlichster Beteiligter, der unfassbaren Unwissenheit derjenigen, die über das Wohl weniger, jedoch über das Wehe der Bevölkerung abgestimmt haben, dass ein derart primitives Dreckschleudern stattfindet. Wir sind von EWS einiges gewohnt. Insofern sind wir dort weniger überrascht.
Die Empörung richtet sich weit mehr noch gegen eine Gemeinderätin, die sich auf ein solches geistesarmes und schäbiges Niveau herablässt und sich zum Handlanger von EWS machen lässt, um deren ebenso abgrundtiefe wie schmutzige Machenschaften in den Gemeinderat und an den dortigen Bürgermeister zu tragen. Eine Gemeinderätin, die eigentlich „ihre“ Gemeinde – und damit sind die Menschen des Kleinen Wiesentals gemeint – zu vertreten hat. Deren Wirken sich also ausnahmslos auf deren Wohl ausrichten sollte. Die BürgerInnen des Kleinen Wiesentals werden sich bei den anstehenden Kommunalwahlen am 26. Mai dieses Jahres des Dreckschleuderns ihrer bisherigen Gemeinderätin bewusst sein.
Admin - 17:42:56 @ Neuigkeit