27.09.2018
Sehen Sie am Ende des Beitrags das eindruckvolle Video über die Zerstörung unserer Natur durch die Windindustrie sowie den Beitrag aus “panorama” über Behördenleitungen und Betreiber, die Menschen und Aufsichtsorgane vorsätzlich und nachweislich hinters Licht geführt haben. Ein nicht unüblicher Vorgang. Hersteller der Anlagen: EWS-Partner ENERCON
Sie singen das Lied der Raffgier nach wie vor textsicher - die Profiteure eines Gesetzes namens „Erneuerbares Energien Gesetz (EEG)“. Man kennt die Zeilen auswendig, auch wenn man sicher sein darf, dass es den Vortragenden nicht auf den Inhalt ihrer gebetsmühlenartig wiederholten Worte ankommt. Gier hat sich breit gemacht, mithilfe eines Gesetzes. Ein Gesetz, das durch einen Lobbyismus, wie es ihn in diesem Land noch nicht gegeben hat, und damit von den Profiteuren selbst, in höchstem und bösestem Maße mitgestrickt wurde.
Ein Gesetz, mit dem alle Scham beiseitegeschoben wurde, bei dem die Bedeutung des Wortes Umwelt verschwurbelt und verbogen wurde und bei dem das erdgeschichtliche Phänomen des stetigen Klimawandels in infamer und perfider Weise instrumentalisiert wurde und wird. Und, um es an dieser Stelle gleich richtig zu stellen: Hier wird nicht der anthropogene Schaden, also die verantwortungslosen menschlichen Verhaltensweisen, die zu atmosphärischen Beeinträchtigungen auf diesem Erdball führen, geleugnet. So, wie es immer so schön, besser unschön und in schlimmer Verunglimpfung, unterstellt wird.
Nein, im Gegenteil. Anders als eine EWS, die im Schafspelz auftritt und scheinheilig vom Energiesparen spricht, aber für den „Ökostrom-Bezug“ unter dem Hashtag „zuvielKohle“ um Zuwendung mit den Worten buhlt: „Das gibt uns die nötige Kraft und Zuversicht, die Bürgerenergiewende gemeinsam umzusetzen.“ Was nichts anderes heißt als: Gebt uns Eure Kohle!
Bislang verfängt dieses Weltenretter- und Energiewende-Gehabe, wenn Kunden tatsächlich in dem Glauben ihren Strom beziehen, dass er von EWS kommt. Diese Menschen und alle, die glauben, dass mit der Windkraft eine sichere Stromversorgung stattfindet oder irgendwann einmal möglich sein wird, müssen aufgeklärt werden.
Bisher ist nirgendwo ein Atomkraftwerk oder auch ein alter Kohlemeiler vom Netz genommen worden, um ihn durch Windkraftanlagen ersetzen zu wollen. Eben, weil dies weder physikalisch noch technisch im Sinne einer sicheren Stromversorgung möglich ist. Strom muss verbraucht werden, und zwar in dem Augenblick in dem er gewonnen wird. Nur eine Speicherung von Energie in großen Mengen und die in der Regel damit verbundene nochmalige Umwandlung in Strom inklusive einem hohen Energieverlust für Millionen von Menschen sowie verbrauchsintensive Industrien könnten dieses Problem lösen. Alle angedachten Speicherlösungen laufen zudem jedoch auf Kleinspeicherlösungen von nur wenigen Stunden im örtlichen Bereich hinaus. Nicht jedoch auf eine großflächige, weitreichende Stromversorgung, um eine 80 Millionen-Gesellschaft mit dazu hohem Industriebedarf versorgen zu können. Nicht nur Windräder, sondern auch Speicher würden damit alle verfügbaren Flächen verstellen und zu einem dauerhaften Leben in einem Industriegebiet gigantischen Ausmaßes, nämlich der Größe Deutschlands, führen.
Wer will so etwas ernsthaft herbeiführen? EWS etwa?
Es ist eine Utopie, eine nicht zu erfüllende Wunschvorstellung, mit der die Bevölkerung verblendet wird, besser: werden soll, um sich weiterhin auf ihre Kosten zu bereichern.
Diese Vorstelllung, vor allem die Verbreitung der Gewissheit einer ausreichenden, sicheren Energieversorgung durch Windkraft und die damit verbundene Hoffnung auf eine vermeintlich saubere Energie, die von EWS, Ihresgleichen und ihren politischen Günstlingen verbreitet wird, ist unseriös, falsch und verlogen. Genährt wird sie vornehmlich aus den Kreisen einer mittlerweile überwiegend farbenblinden politischen Partei, die sich mit dem Adjektiv „grün“ schmückt und dabei ihre Ursprünge vergisst.
Weder kommt „Ökostrom aus Schönau“ in zum Beispiel Berlin, Hamburg, Stuttgart, Köln oder Rügen an, noch ist es „Ökostrom“. Er ist bestenfalls ein Mix mit minderem Anteil von industriell gewonnenem Strom aus Kraftwerken, die in der Natur stehen und trotz aller guten Absicht die Natur dort beeinträchtigen. Und je gehäufter sie dort stehen, umso mehr belasten sie dort auch ihre Umwelt. Und zu dieser Umwelt gehören auch Menschen. Immer mehr, je häufiger Windkraftwerke aufgestellt werden.
Dies wird nicht nur von den profitgierigen Betreibern, denen durch das EEG jährlich über 25 Milliarden EURO zufließen, ignoriert und geleugnet, sondern ebenso – und dies ist moralisch noch eine Stufe verwerflicher – von den mit diesen verbandelten Politikern und Verwaltungen, die sich ungeniert, wie etwa der Grünen-Landtagsabgeordnete Josef Frey auf Websites gegenseitig umarmen, oder auf Jubelfeiern, wie der baden-württembergische sogenannte „Umwelt“-Minister, der sich ebenso ungeniert auf Jubelfeiern vor den Karren von den Gewinnern des EEG spannen lässt.
Diese lobbyistische Verkommenheit wird, so ist zu hoffen, nach einer schmerzhaften Lernphase der Bevölkerung, in der wir uns seit Beginn des EEG im Jahre 2000 befinden, zu Konsequenzen führen. Es ist dabei zu hoffen, dass damit nicht politische unerwünschte Weichenstellungen stattfinden, sondern diese Konsequenzen, nämlich eine unsichere Stromversorgung mit einer weiteren Strompreis-Explosion, ein Aufwachen und Erkennen bewirken und noch eine einigermaßen friktionsfreie Korrektur ermöglichen.
Narben wird die jetzige, seit 1991 bestehende und mit wachsendem Flächenverbrauch verbundene „Ausbau-Phase“ in jedem Fall hinterlassen. Denn weder wurden, wie es das Gesetz vorschreibt, Fundamente abgerissener WKA überall entfernt, noch werden die tiefen Wunden in der Natur und auch bei den Menschen heilen. Denn der heillose und rücksichtslose WKA-Ausbau, verbunden mit einer durch das EEG staatlich angeordneten Schröpfung, nämlich der Umverteilung des Vermögens aller Stromkunden in die mittlerweile prall gefüllten Taschen vermeintlicher Ökostrom-Erzeuger, hat nicht nur in der Natur Gräben aufgerissen. Er hat durch das Verbreiten von Unwahrheiten, besser vielfach, dreisten Lügen, seitens der wirtschaftlich Interessierten und ihrem Gefolge in Politik und Verwaltung zu tiefen sozialen Spaltungen, nicht nur in den unmittelbar betroffenen Kommunen geführt.
Um es einmal auf den Punkt zu bringen: Mit über 30 000 Windrädern hat bisher eine Natur- und Landschaftszerstörung ungeahnten Ausmaßes stattgefunden, die jedoch, geht es weiter nach dem Willen der EEG-Profiteure und ihrer Helfershelfer in Politik und Verwaltung, erst am Anfang steht. Mit den jetzt begonnenen Zerstörungen in den Mittelgebirgen – ohne jede Aussicht auf eine sinnvolle Energiegewinnung – kommen verstärkt Mensch, Landschaft und Natur unter die Räder.
Deshalb: Wehrt Euch als mündige Bürger gegen diese Anmaßungen in einer demokratischen Gesellschaft. Eine Gesellschaft, die sich eben nicht von einigen Wenigen Profiteuren und gar nicht so lammfrommen Politikern verführen und das Maß ihres Handelns aufzwingen lässt. Zeigt diesen rücksichtslosen, raffgierigen und menschenverachtenden Wölfen im Schafspelz die rote Karte. Nennt sie beim Namen, damit die Nachwelt weiß, wer an dieser Verelendung eines vielfach noch schönen Landes beteiligt ist und war. Und deckt die Machenschaften auf, die unter dem Deckmantel von Weltenrettung und Klimaschutz stattgefunden haben und jetzt noch weiterhin ungestraft stattfinden dürfen. Tragt es weiter an alle, die es bisher noch nicht wussten und auch an die, die es bisher nicht wissen wollten.
Und besonders an die, die sich ein reines Gewissen schaffen wollen und mit dem befreienden Argument, sich für eine intakte Umwelt einzusetzen, jedoch mit der Unterstützung dieser zweifelhaften Weltenretter, zu Handlangern von Umweltzerstörern werden. Sie sind weder gute Menschen, noch können sie sich hinter Ausreden wie etwa „von Windkraft versteh ich nichts“ verstecken.
Diejenigen, die dieses betreiben und ermöglichen, tun es in der Regel nicht unbedarft, sondern in Raffgier oder Verblendung. Dennoch gibt es sie, die, die es nicht aus böser Absicht tun, die mit ihrer Unterstützung den Rattenfängern ins Netz gehen.
Wir leben im Zeitalter der Kommunikation, man sollte also meinen, auch mit der Möglichkeit der Aufklärung. Dass dies vielfach nicht zum gewünschten Wissensstand im Einzelfall führt, wird leider gerade bei diesem Thema sehr plastisch deutlich. Deshalb sollte jeder, der über das Wissen der Zusammenhänge in Sachen Windkraft und Energiegewinnung verfügt oder es sich aneignet, dies weitertragen.
Diejenigen, die es noch nicht wissen, hingegen, sollten sich zwingend informieren. Aber nicht bei denjenigen, die sich mit sogenannten „Erneuerbaren“ oder der Windkraft die Taschen vollgemacht haben oder weiter verstärkt vollmachen wollen. Denn die haben in gezielter Absicht zuerst die Kernkraft im Mund geführt, heute haben sie nur noch Kohle im Kopf.
Nachweise und Begründungen zu ihren mit viel Verbrämung garnierten und salbungsvoll vorgetragenen flachen Behauptungen liefern Sie nicht. Weder in Vorträgen, im direkten Gespräch, noch auf ihren Websites oder in bösen entstellenden und verunglimpfenden Pamphleten, wie sie die EWS-Mitarbeiterin Dr. Eva Stegen das eine und das andere Mal auf geistigem Tiefflieger-Niveau, so wie es erscheint, unter dem Höchsteinsatz ihrer Möglichkeiten raushaut.
Wie sagte es eine noch bedeutende Politikerin namens Merkel: Das EEG ist ein Gesetz „ . . . von dem viele profitieren. Wie bisher, können wir nicht weitermachen.“
Wir können nur hoffen, dass sie es richtig meinte.
Informieren Sie sich über die Verkommenheit von Verwaltungen und der Günstlinge des EEG und den daraus entstandenen Auswirkungen in den folgenden Beiträgen:
Und immer wieder EWS-Partner ENERCON dabei: Der Landkreis Aurich befindet sich beim Thema Windkraft in einer dubiosen Doppelrolle: Er betreibt selbst Windräder - und ist gleichzeitig Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde. Denn die Windkraft verspricht fette Gewinne, da will die öffentliche Hand gern mitverdienen:
https://www.youtube.com/watch?v=e9n9DkukTI0
Naturzerstörung am Beispiel Steinberg in Wartenberg (Hessen) Wie aus der Aussage des HessenEnergie Projektierers abzuleiten ist, geht es nicht um eine Stromversorgung durch Windkraft, sondern wie viel Euro an Subventionen nach 20 Jahren Betrieb abgegriffen wurden:
https://www.youtube.com/watch?v=YGH2A4RmJiA&feature=youtu.be
Admin - 05:27:40 @ Information