Südschwarzwald  Vernunftkraft
Mit Energie dabei - Für Mensch, Heimat und Natur

Herzlich willkommen auf der Webseite der Bürgerinitiative SchwarzwaldGegenwind!


  • Folie1
  • Folie2
  • Folie3
  • Folie4
  • Folie5
  • Folie6
  • Folie7
  • Folie8
  • Folie9
  • Folie10
  • Folie11
  • Folie12
  • Folie13
  • Folie14
  • Folie15

Präsentation von Klaus Hellmuth Richardt vom 21.04.2022 in Neuenweg



Download Präsentation als PDF Datei
Windkraft-MBlackout-SWG23042022.pdf (3.44MB)
Download Präsentation als PDF Datei
Windkraft-MBlackout-SWG23042022.pdf (3.44MB)

17.04.2018

Freudige Nachricht aus Münstertal

Zum Ende der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 16.04.2018 gab Bürgermeister Ahlers den Inhalt einer Pressemitteilung der EnBW bekannt. Danach fehlen für den Windkraftstandort 52 (Lattfelsen, Laitschenbach, Maisstollen) die wirtschaftlichen Voraussetzungen, so dass das Projekt nicht weiter verfolgt wird. Wir freuen uns, dass in diesem Bereich wertvolle Natur und ‚magische‘ Landschaft bewahrt bleiben und nicht der Zerstörung ausgesetzt werden.
Dies ist ein unbestreitbarer Erfolg der Bürgerinitiative Münstertal-Belchenland. Somit fällt damit ein Standort von Vieren weg. Nach wie vor befinden sich noch drei von vier Windkraftstandorten weiterhin in der Planung, die jedoch ebenso umstritten sind, wie der jetzt aufgegebene Windkraftstandort 52.

Desweiteren zitieren wir hier aus der heutigen Presseinformation der EnBW:

EnBW verfolgt Windkraftprojekt im ‚Prälatenwald‘ nicht weiter
Lasermessungen ergeben unzureichende Windgeschwindigkeiten

Ehrenkirchen/Münstertal. Die EnBW verfolgt die Planungen für einen Windpark auf dem Höhenrücken zwischen Münstertal und Ehrenkirchen nicht weiter. Die Entscheidung erfolgte auf Basis der seit Juni 2017 vorgenommenen Windmessungen.

Die Flächen sollten von den beiden Gemeinden, dem Forst BW sowie einem privaten Eigner an die EnBW verpachtet werden, die das öffentliche Ausschreibungsverfahren dafür gewonnen hatte. Dabei stand für den Energieversorger stets die Wirtschaftlichkeit im Mittelpunkt. Im Juni 2017 war deswegen eine Messkampagne mithilfe eines moderen Laserystems (LiDAR) gestartet worden. Die hatte … bereits nach neun Monaten klar ergeben, dass sich die ursprünglichen Erwartungen an den Standort „bei weitem nicht erfüllen“. Hinzu kämen ein aufwändig zu erstellender Netzanschluss sowie eine komplizierte Zuwegung für die Großkomponenten.

Parallel zu den Windmessungen in dem Gebiet, das sich vom Hexenboden über Maistollen, Rödelsburg, Lattfelsen bis zum Laitschenbacher Kopf zieht, hatte die EnBW bereits Vorarbeiten zu den Auswirkungen des Projekts auf Mensch und Natur in die Wege geleitet. Die Ergebnisse zur Ausbreitung von Schall und Schattenwurf waren zuletzt im September 2017 öffentlich in der Belchenhalle in Münstertal vorgestellt worden. Das LiDAR-Messgerät soll in den nächsten Tagen abgebaut werden.

Admin - 09:40:36 @ Neuigkeit