Südschwarzwald  Vernunftkraft
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Präsentation von Klaus Hellmuth Richardt vom 21.04.2022 in Neuenweg



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Windkraft-MBlackout-SWG23042022.pdf (3.44MB)
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19.03.2018

“… sich als Gemeinderat nicht einfach über den Bürgerwillen hinwegsetzen…!”

Wembach – eine Lektion in Sachen Offenheit und Fairness

Das war es, was in den Rathäusern von Tegernau und Zell schon lange abhanden gekommen ist: Offenheit und die echte Bereitschaft, mit den Bürger/innen in einen ehrlichen Dialog zu kommen. Offenheit auch in der Sache, mit dem Bewusstsein zur Verantwortung denen gegenüber, denen man sich aufgrund des von ihnen erhaltenen Auftrags verpflichtet fühlen muss: Den Wähler/innen, die ihre Rechte zuvor an der Wahlurne nicht abgegeben haben, sondern von denen die gewählten Gemeindevertreter/innen  lediglich stellvertretend die Rechte verliehen bekommen haben.

Genau dieses Verständnis war es, das im Gemeinderat von Wembach zu einer vorbildlichen Transparenz der Argumente zum Für und Wider der Windkraft geführt hat. In souveräner Weise wurde vom Wembacher Bürgermeister Christian Rüscher in allen Phasen der Weg zu einer regelrecht beispielhaften Vorgehensweise der Meinungsbildung sowohl im Gemeinderat selbst, wie auch in der neutralen Vermittlung von Fakten an die betroffene Bevölkerung geebnet.

Und so war es dann beinahe nicht mehr überraschend, dass sich die Mitglieder des Gemeinderats zwanglos, unverkrampft und freimütig in der zur Abstimmung anstehenden Sache äußerten und gegen die Verpachtung von gemeindeeigenen Flächen an EWS und Enercon votierten. Nicht etwa die bisher bekannten Klischees, wie man sie anlässlich der vorhergehenden Abstimmungen in Zell und im Kleinen Wiesental erleben musste, waren es, die da bemüht wurden. Nein, es waren die eigenen Erfahrungen, der gedankliche Umgang mit der gesamten sehr komplexen Thematik der Energiegewinnung und –versorgung, - nicht die vorgegebenen Interessen des EEG-Profiteurs EWS - die zu einer wohlüberlegten Abwägung und Entscheidung führten, wie es der Gemeinderat Rolf Berger sehr verständlich zum Ausdruck brachte. Und wie es die Gemeinderätin Eva Mosbach als Vertreterin der Wähler/innen im Hinblick auf die am vergangenen Freitag stattgefundene Probeabstimmung mit Wembachern/innen nicht treffender und besser hätte sagen können: „Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass man sich als Gemeinderat nicht einfach über den Bürgerwillen hinwegsetzen kann.“

Admin - 23:27:40 @ Neuigkeit