Südschwarzwald  Vernunftkraft
Mit Energie dabei - Für Mensch, Heimat und Natur

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Präsentation von Klaus Hellmuth Richardt vom 21.04.2022 in Neuenweg



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Windkraft-MBlackout-SWG23042022.pdf (3.44MB)
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16.05.2019

10 Thesen gegen Windkraft

Schluss mit dem zügellosen Ausbau der Windkraft in Deutschland

Die zurzeit durchgeführte angebliche „Energiewende“ hat nachweislich trotz aller Jubelmeldungen seitens der finanziell Interessierten und Profiteure weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll funktioniert, da sie physikalische Grundsätze missachtet und nur auf einer politisch verordneten Ideologie basiert.
Die mit dieser „Stromwende“ mit hohen Subventionen durch alle Verbraucher finanzierte Windkraft hat in Deutschland vielfach in hohem Maße zur Zerstörung von Lebensräumen und dem vom Menschen verursachten Artensterben beigetragen. Gerade wegen dieser damit klar erkennbaren Sinnlosigkeit einer vermeintlich „GRÜNEN“ Ideologie, fordern wir mit unseren nachfolgenden Thesen aus Liebe zur Wahrheit hiermit alle zukünftigen Entscheidungsträger  auf allen politischen Ebenen zum unverzüglichen Handeln in der Energiewende auf:

1. Eine ökologische Energieversorgung kann nur dann ökonomisch sinnvoll funktionieren, wenn sie auf physikalischen Grundsätzen beruht und nicht auf einer politisch verordneten Ideologie.

2. Eine Energiewende mit Windkraft- und Photovoltaikanlagen ist ohne Speicher nicht realisierbar und mit Speichern nicht bezahlbar. Windkraft- und Photovoltaikanlagen ersetzen also keine konventionellen Kraftwerke.

3. Der Ressourcenverbrauch für die Errichtung von Windkraft -und Photovoltaikanlagen sowie für den Ausbau der Netze ist gigantisch. Windräder haben eine durchschnittliche Lebensdauer von zwanzig Jahren. Die Rotorblätter sind Sondermüll. Die Entsorgung von tausenden Windrädern wird mittelfristig zum gravierenden Umweltproblem. Die derzeitige Form der Energiegewinnung aus Sonne und Wind ist also nicht nachhaltig.

4. Strom muss für alle bezahlbar sein – auch für die Ärmsten in unserer Gesellschaft. Das wird nur gelingen, wenn die garantierte Vergütung, die auch für nicht eingespeisten Strom an die Betreiber von Windkraftanlagen zu zahlen ist, abgeschafft wird.

5. Privilegien durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) der Windindustrie, hier im § 35 BauGB „Privilegiertes Bauen im Außenbereich“, sorgen für Wettbewerbsverzerrung und soziale Ungerechtigkeit. Sie gehören abgeschafft, damit Wald-, Feucht-, Naturschutz- und Wasserschutzgebiete erhalten bleiben und Lebensräume für Menschen und Tiere nicht gefährdet werden. Die Subventionierung einer völlig unzureichenden Technologie durch das „Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verhindert technische Innovation und fördert soziale Ungerechtigkeit.

6. Der forcierte Zubau von wetterbedingt unzuverlässigen Windkraftanlagen verursacht Probleme im Stromnetz. Es gerät außer Kontrolle. Die Gefahr eines Blackouts wächst. Grundlastfähiger Strom aus den konventionellen Kraftwerken muss zur Sicherung unseres Stromnetzes vorgehalten werden.

7. Windkraftanlagen töten Vögel und Fledermäuse, durch Kollisionen oder zerplatzte Lungen (Barotrauma). Bei besonders kollisionsgefährdeten Vogelarten gefährden sie lokale Populationen und langfristig den Bestand. Jede weitere Windkraftanlage sorgt für ein stetig steigendes Tötungsrisiko - insbesondere auch bei vielen gefährdeten und streng geschützten Arten. Ebenso werden nach neuesten Berechnungen Insekten in großem Ausmaß getötet. Hinzu kommen erhebliche Störungen der Lebensräume, die Brutabbrüche und Rückgang der Fortpflanzungsrate zur Folge haben. Das im Bundesnaturschutzgesetz festgelegte Tötungsverbot muss auch für die Windenergie gelten, umso mehr, wenn es sich um Arten handelt, die EU-artenschutzrechtlich durch die Vogelschutz- und FFH-Richtlinien streng geschützt sind. 

8. Sowohl der Wald als einzigartiges Ökosystem und Lebensgrundlage für alle Geschöpfe der Erde als auch die Landschaft als nicht erneuerbares Kulturgut sind Schutzgüter von höchster Priorität. Weder Wald noch Landschaft dürfen durch Windkraftanlagen industriell überprägt werden. Mensch und Tier verlieren Rückzugs- und Erholungsräume.

9. Windkraftanlagen führen zu Gesundheitsstörungen bei vielen direkten Anwohnern. Die Schall-Emissionen von Windkraftanlagen verursachen nachweislich Schlafstörungen und bei Langzeit-Exposition weitere schwerwiegende Beeinträchtigungen der Gesundheit. Das Grundrecht auf Unversehrtheit darf nicht durch eine verfehlte Energiepolitik ausgehebelt werden.

10. Der Beitrag der Windkraft zur gesamten Energieversorgung ist minimal. Er beträgt nur ca. 2 Prozent. Angesichts der existenziellen Bedrohung für Mensch und Natur, der aktuellen Kosten von jährlich mehr als 27 Mrd. Euro sowie der enormen und bislang nicht kalkulierten Folgekosten kann von „Daseinsvorsorge“ keine Rede sein. Der Zubau von Windkraftanlagen ist kein geeignetes Instrument, um die propagierten Ziele zu erreichen.

Da also nachweislich die zurzeit durchgeführte Energiewende weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll funktioniert, nicht auf physikalischen Grundsätzen beruht und nur auf einer politisch verordneten Ideologie basiert, fordern wir:

Eine planvolle Politik, die die Bürger mitnimmt und rechtzeitig informiert und ihnen das Recht auf Mitwirkung an den öffentlichen Angelegenheiten nach demokratischen Grundsätzen gewährleistet. 

• Streichung der Windenergie im Baugesetzbuch (BauGB); hier § 35 Bauen im Außenbereich. 

• Abschaffung bzw. die Totalreform des Gesetzes für den Ausbau erneuerbarer Energien (EEG = Erneuerbare-Energien-Gesetz).
 
• Mindestabstände von Windindustrieanlagen zu Wohnhäusern, wie auch in Bayern, nach der 10 H-Regelung. (Sie besagt, dass ein Windrad mindestens zehn Mal so weit von einem Wohnhaus entfernt sein muss, wie es hoch ist).
 
• Erhalt aller Wald-, Feucht-, Naturschutz- und Wasserschutzgebiete damit die Lebensräume für Menschen und Tiere nicht gefährdet werden und den nachfolgenden Generationen, den Kindern von morgen, erhalten bleiben. 

• Aktualisierung der veralteten, technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm – kurz: TA Lärm.

Admin - 17:57:00 @ Information